Gebäudehygienebewertung

 

Umbau- bzw. Rückbau-/Entsorgungskonzept

Abriss

Welche Maßnahmen getroffen werden, hängt davon ab, ob ein Rückbau, ein Teilrückbau oder eine Sanierung des zu untersuchenden Gebäudes durchgeführt werden soll. Die einzelnen Erkundungsschritte sind immer dem Einzelfall anzupassen.
Auf Basis von Varianten und Kostenschätzungen beginnt der Abwägungs- und Entscheidungsprozess der Beteiligten. Ziele des Bauherrn, Gebäudeeigentümers müssen beachtet werden.

  • Vorkommen kontaminierter Baustoffe im Gebäude
  • Massen bzw. Flächen der kontaminierten Bereiche
  • Mögliche Verfahrenswege der Abtrennung
  • Hinweise zum Arbeitsschutz
  • Zeitliche Abfolge der Einzelmaßnahmen
  • Mögliche Entsorgungswege

Planungskonzepte

Die verschiedenen, im Einzelfall auszuarbeitenden Konzepte sind immer in Hinblick auf weitere Schritte (Abbruch, Nach-, Umnutzung) zu erarbeiten.

Bei einer Weiternutzung des Gebäudes wird ein Kriterienkatalog (mit Pflichtkriterien: Welche Maßnahmen sind unbedingt erforderlich?) erstellt. Die Sanierungsmaßnahmen werden einer Kostenbewertung unterzogen.
Des weiteren wird ein Bewertungspass in Bezug auf Bewohnbarkeit – Raumluftqualität, Problempotentiale (Schimmelbildung, Ausgasung, usw.), Gefährdungsbeurteilung und abfallrechtliche Einstufung – ausgearbeitet. Mit dessen Hilfe ist das Aufstellen von möglichen Maßnahmenpaketen und Konzepten zur Vermeidung zukünftiger potenzieller Schadstoffe/Schadstoffquellen (z. B. Feuchtigkeit-Schimmelpilze) möglich.

Bei einem Rückbau bzw. Teilrückbau des Gebäudes können ein Schadstoffsicherungs-Konzept, selektives Rückbaukonzept, Entsorgungs- und Verwertungskonzept sowie Aushub- und Abbruchkonzept herangezogen werden.

Die Gebäudehygienebewertung ist eine Dienstleistung der IBO Innenraumanalytik OG.